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 Sie treten zu dritt, zu viert oder zu fünft auf und sehen einfach hinreißend aus!

 Sie sind perfekt auf das Farbmotto abgestimmt und eine große Hilfe für das Brautpaar.

 

 

Kleider

In der klassischen Kleidervariante tragen alle Brautjungfern die gleichen Modelle, die in der Farbauswahl dem Farbthema der Hochzeit entsprechen.

In einer anderen Variante unterscheiden sich die Schnitte der Kleider und passen sich dadurch den Figuren ihrer Trägerinnen an, sind aber in der Farbe identisch.

In einer dritten Möglichkeit unterscheiden sich die Kleider in Farbe und Schnitt, sind aber alle unter einem Motto vereint, z. B. Pastell- oder Rottöne, 70-iger Jahre...

Zum Schluss die heikle Frage: Wer zahlt die Kleider? Orientieren Sie sich an der Faustregel: "Je mehr die Braut vorgibt, desto mehr sollte sie bezahlen!"

  

Aufgaben der Brautjungfern

Die Brautjungfern sollen die Braut praktisch und mental unterstützen. Zum Beispiel helfen sie in der Vorbereitung beim Verpacken der Gastgeschenke, bei allen Detailfragen, die der Bräutigam gern abgibt und beim Adressenschreiben für die Einladungen ...

Während der Feier kümmern sie sich mit dem Brautpaar um die Gäste und gesellen sich auch einmal zu Onkel Otto oder fragen die Großmutter, ob sie ihr den Teller vom Büffet zum Tisch bringen können. Beim Gratulieren nehmen sie dem Paar die Geschenke ab und reichen ihm ab und an ein Glas Wasser. Sie können außerdem die Gastgeschenke verteilen, den Schleier für den Schleiertanz halten und die Gäste zum Tanzen motivieren. Außerdem: Die Brautjungfern organisieren übrigens auch den Junggesellenabschied!

  

Wieviel Brautjungfern hat die Braut?

Im Idealfall sind es zwischen 3 und 5 Brautjungfern..., die mit der Braut in die Kirche einziehen. Die Reihenfologe ist: erst die Blumenmädchen, Ring- und Kerzenträger, dann die Brautjungfern und danach die Braut, die entweder allein oder mit ihrem Vater oder Verlobten zum Altar schreitet. Je nach Anzahl können die Brautjungfern einzeln oder paarweise vorangehen.

 

Die Hochzeitsetikette

Wer holt den Brautstrauß ab? Muss der Zylinder in der Kirche runter? An welcher Seite geleitet der Brautvater seine Tochter zum Altar? ....

Die Trauung

Vor der Zeremonie wird der Brautstrauß geholt - und zwar vom Bräutigam! Dieser übergibt ihn entweder den Brautjungfern oder überreicht ihn selbst, falls Braut und Bräutigam gemeinsam in die Kirche oder das Standesamt einziehen.

Schreitet die Braut am Arm ihres Vaters zum Altar, geht die Braut an der linken Seite. Ihr Bouquet übergibt sie während der Zeremonie ihrer Trauzeugin oder Brautjungfer.

Trägt der Bräutigam einen Zylinder, findet dieser auf einem separaten Stuhl oder Hocker Platz. Nach der Trauung schreitet die Braut rechts von ihrem frisch Angetrauten aus der Kirche. Übrigens: Wenn die Braut einen Schleier trägt, dürfen die weiblichen Gäste einen Hut tragen. Und natürlich ist ein weißes Kleid ausschließlich der Braut vorbehalten!

Die Feier

Beim Empfang oder zu Beginn der Feier werden gern Reden gehalten. Der Tradition entsprechend begrüßt der Bräutigam die Gäste mit ein paar worten und der Brautvater hält eine weitere Rede. Zudem sind Reden der Trauzeugen auch gern gesehen!

Bei der Party ist es üblich, dass die männlichen Gäste erst dann das Jackett ablegen dürfen, wenn der Bräutigam sich seines Jacketts entledigt. Erst nach dem Eröffnungstanz wird das Tanzbein geschwungen. Der erste Tanz gebürt immer dem Brautpaar.

Der Zeremonienmeister

Damit das Brautpaar an seinem großen Tag ungestört feiern kann und sich nicht um Details wie Spiele, Ablauf oder ähnliches kümmern muss, koordiniert der Zeremonienmeister schon im Vorfeld die Aktionen der Gäste und schirmt ungewollte Spiele ab. Zudem hat er den Überblick, damit die Party nicht unter möglicher Weise zu vielen (ungewollten) Aktionen leidet. Außerdem sorgt der zeremonienmeister dafür, dass sich alle Gäste im Gästebuch verewigen und am Ende keiner fehlt.